AX2Go ist in folgenden Sprachen verfügbar: Deutsch, Englisch, Niederländisch, Französisch, Italienisch, Schwedisch und Dänisch. Es wird automatisch die Sprache des Smartphone-Betriebssystems übernommen oder es kann eine App-Sprache separat in den Betriebssystem-Einstellungen ausgewählt werden.

Nein, das Herunterladen und Nutzen der AX2Go-App ist kostenlos. Die Lizenzkosten werden vom Betreiber der Schließanlage getragen.

Damit Sie mit Ihrem Smartphone berechtigte Schließungen öffnen können, ist es erforderlich, bestimmte Protokolldaten zwischen der Datenbank des AX Managers, den Cloud Services und dem Smartphone hin und her zu senden. Diese enthalten Daten zur Schließanlage wie beispielsweise die berechtigten Schließungen oder die Gültigkeit des Schlüssels. All diese Daten sind End-to-end-verschlüsselt. Um das gekoppelte Smartphone zu identifizieren wird eine eindeutige Nummer von unserem Server vergeben. 

Welche Daten genau gespeichert werden, können Sie der Datenschutzrichtlinie entnehmen.

Die Leistungsbeschreibung, Endnutzer-Lizenzvereinbarungen und weitere Dokumente finden Sie hier .

Nein, Sie müssen sich nicht registrieren. Der oder die Zuständige für die Schließanlage schickt Ihnen aus der Verwaltungssoftware heraus eine Einladung per E-Mail oder SMS. Diese erhält einen Einmal-Link, der Sie entweder zum Downloadbereich der App im entsprechenden App Store weiterleitet oder, falls Sie AX2Go schon heruntergeladen haben, direkt in die App führt.

Aus Sicherheitsgründen handelt es sich um einen Link, der nur ein einziges Mal gültig ist. Wird der Link ein zweites Mal angeklickt, erscheint in der AX2Go App ein Fehler mit einsprechendem Erklärungstext. Außerdem hat die Einladung eine bestimmte Gültigkeit, die der Administrator einstellen kann (maximal 120 Stunden). Ist diese Zeit abgelaufen, erscheint ebenfalls eine Fehlermeldung. Bitte wenden Sie sich dann an Ihren Schließanlagenadministrator.

Direkt nach der Installation werden Sie gebeten, Bluetooth zuzulassen, ggf. die Standortdienste immer zu erlauben und Benachrichtigungen zuzulassen. Bluetooth ist für die Kommunikation zwischen Schließung und Smartphone erforderlich und wird für die Übertragung der Protokolldaten verwendet. Die Standortberechtigung ist eine rein technische und von Google und Apple vorgegebene Notwendigkeit, damit BLE genutzt werden kann. Zu keinem Zeitpunkt erfassen wir Ihren Standort.

Bei neueren Betriebssystem-Versionen, wird Standort und Bluetooth nicht getrennt voneinander abgefragt, sondern zusammen als „Geräte in der Nähe“.

Optional kann noch die Berechtigung „Batterieoptimierung“ erteilt werden. Wechselt das Smartphone in den Batteriesparmodus und die Berechtigung wurde erteilt, dann ist es auch weiterhin möglich, die App im Hintergrund zu benutzen. Wird die Berechtigung nicht erteilt, muss AX2Go aufgerufen werden.

Nein. Um eine SimonsVoss-Schließkomponente mit dem Smartphone zu öffnen, muss lediglich das Smartphone entsperrt sein (der Sperrbildschirm ist nicht mehr sichtbar, sondern der Hintergrundbildschirm/ Home-Bildschirm mit den Apps). Der AX2Go-Dienst läuft im Hintergrund und kann über BLE mit der Schließung kommunizieren. Nur wenn die App durch den Nutzer gestoppt wird (Android: Stopp erzwingen), läuft der Dienst nicht weiter. Auch im Energiesparmodus, kann es dazu kommen, wenn man die Berechtigung, dass AX2Go im Energiesparmodus weiterlaufen darf, nicht erteilt hat.

Dies ist eine Ebene der Sicherheitsinfrastruktur von AX2Go. Wenn Sie ihr Smartphone verlieren, schützt die Bildschirmsperre vor Missbrauch. So kann niemand Ihr Smartphone als Zutrittsmedium verwenden.

Dafür gibt es zwei gute Gründe. Zum einen wird so sichergestellt, dass die Schließung nur beabsichtigt geöffnet wird, und zwar indem das Smartphone auch ganz nah an der Schließung dran ist und somit die Zuordnung Smartphone zu Schließung aufgrund der Nähe eindeutig ist. Zum anderen wird die Batterie der Schließungen geschont, da ein Bluetooth-Kanal nur etabliert wird, wenn durch Berührung die Bluetooth-Schnittstelle aktiviert (aufgeweckt) wird.

In der Regel dauert es nur wenige Sekunden bis maximal eine Minute, bis die Berechtigungsänderungen ankommen. Ersichtlich ist dies an einem Ladezeichen im entsprechenden AX2Go-Schlüssel.

Das kann passieren, wenn die NFC-Antenne des Smartphones direkt an die Schließung gehalten wird. Bitte probieren sie es mit einer anderen Stelle des Smartphones nochmal.

Wird das Smartphone zu lange (mehr als 2 Sekunden) an die Schließung gehalten, erkennt der RFID-Leser die NFC-Schnittstelle des Smartphones und öffnet damit die Apple Wallet-App. Versuchen Sie es erneut, indem Sie das Smartphone nur sehr kurz (< 1 Sekunde) an die Schließung halten.

Hinweis: Selbst wenn Wallet geöffnet ist, ist die AX2Go-App funktionstüchtig.

Alternativ können Sie die AX2Go-App starten, sodass das Smartphone bevorzugt eine BLE-Verbindung eingeht. Sie können auch mit einem metallischen Gegenstand wie einem Ring die Schließung berühren und das Smartphone einige Zentimeter weghalten.

Dafür gibt es zwei gute Gründe. Zum einen wird so sichergestellt, dass die Schließung nur beabsichtigt geöffnet wird, und zwar indem das Smartphone auch ganz nah an der Schließung dran ist und somit die Zuordnung Smartphone zu Schließung aufgrund der Nähe eindeutig ist. Zum anderen wird die Batterie der Schließungen geschont, da ein Bluetooth-Kanal nur etabliert wird, wenn durch Berührung die Bluetooth-Schnittstelle aktiviert (aufgeweckt) wird.