Zutrittslösungen für Coworking Spaces, Serviced Apartments & Co.
Bei der Sharing Economy geht es, wie der Titel schon sagt, darum, Dinge mit anderen zu teilen, was verschiedene Gründe haben kann. Einer, der sehr häufig genannt wird, ist die Wirtschaftlichkeit. Ein Beispiel für die „Sharing Economy“ ist der Coworking Space, in dem ein Arbeitsplatz in einem bestehenden Gebäude für kurze Zeiträume gemietet werden kann und man somit keine nutzungsunabhängige Monatsmiete zahlen muss. Auch Airbnb ist ein prominenter Vertreter der „Sharing Economy“: Wer selbst nicht da ist, kann seine eigene Wohnung als Ferienwohnung untervermieten, sodass dadurch ein Gewinn generiert wird, während die (Zwischen-)Mieter möglicherweise günstiger wohnen als sonst.
Aber nicht nur Aufenthalts- und Wohnräume lassen sich teilen, auch andere Güter sind teilbar: So gibt es die Möglichkeit, Autos gemeinsam zu nutzen und nur dann dafür zu zahlen, wenn man sie auch wirklich nutzt, die gemeinsame Benutzung von Elektrogeräten (Stichwort „Mietgeräte“) oder auch Foodsharing, bei dem Lebensmittel günstig bis kostenlos abgegeben werden, um sie so vor dem Verfall zu retten.
Gerade dort, wo Räume geteilt werden, beim „Coliving“, gibt es große Herausforderungen, wenn es um die Zutrittskontrolle geht. Wo viele Leute ein- und ausgehen, muss zuverlässig geregelt sein, wer wann Zutritt hat und auch, wer keinen Zutritt (mehr) hat. Wenn bspw. im Coworking oder in der (zwischengemieteten) Ferienunterkunft mechanische Schlüssel verloren gehen, kann das schnell zum Problem werden.
▶ Hätten Sie es gewusst? Jedes Jahr werden etwa 800.000 Schlüssel verloren.
Ärger, den Sie sich sparen können.
So regeln Sie die Zutrittskontrolle
▶ Die Anforderungen:
- Häufig wechselnde Zutrittsberechtigte
- Individualisierte Vergabe und unterschiedliche Nutzungsdauer
- Erhöhte Gefahr von Schlüsselverlusten
Ein wesentliches Merkmal der Sharing Economy ist eine hohe Flexibilität, hieraus ergeben sich auch die Anforderungen an ein Zutrittskontrollsystem. So flexibel wie die Nutzer von Coworkings und Colivings muss auch die Zutrittskontrolle selbst sein, eine kurzfristige Vergabe neuer Berechtigungen muss zu jeder Zeit problemlos möglich sein.
Durch das flexible Geschehen ist auch die Gefahr erhöht, dass einmal ein Schlüssel verlorengeht (oder auch einfach nur vergessen wird, ihn zurückzugeben). In diesem Fall ist es wichtig, dass das System weiterläuft, denn ein Austausch einer Schließanlage ist kostenintensiv und zudem im laufenden Betrieb schwierig bis unmöglich.
▶ Unsere Lösung:
Mit Produkten von SimonsVoss sind Sie auf der sicheren Seite:
- Zutrittskontrolle mit flexiblen Anpassungsmöglichkeiten
- Möglichkeit der zeitlich begrenzten Zutrittsgenehmigung
- Auch ohne Identifikationsmedium kurzfristiger Zutritt (mit MobileKey)
- Hoher Qualitätsstandard dank automatisierter Prozesse
- Besserer Schutz für sensible Bereiche (z.B. Serverraum)
- Ersparnis bei laufenden Kosten durch Nachhaltigkeit, geringen Stromverbrauch und mehr
Sie interessieren sich für den Einsatz unserer Produkte?
Digitale Schließlösungen für Coworking Spaces & Co.
Ihre Vorteile auf einen Blick:
Wie kann ein digitales Schließsystem auch Ihrer Sharing Economy-Company weiterhelfen?
Wir beraten Sie gerne!
Wachsende Herausforderungen in der Sharing Economy
Wie Sie gelesen haben, stellt die Sharing Economy vor allem die Betreiber dahinter, die die Verantwortung für die Sicherheit tragen, bei der Zutrittskontrolle vor Herausforderungen. Im flexiblen Geschehen kann schließlich schnell etwas passieren und der Ärger ist groß, wenn etwas verlorengeht.
Wenn es um Zutrittsberechtigungen geht, dann ist es im Verlustfall besonders ärgerlich, denn ein verlorener Schlüssel kann eine Menge Ärger mit sich bringen. Setzt bspw. der Betreiber eines Coworking Space auf eine Schließanlage mit mechanischen Schlüsseln, so ist es eine für alle Beteiligten schwierige und unangenehme Situation, wenn ein Schlüssel verlorengeht. Zunächst einmal ist da derjenige, der den Schlüssel verloren hat, der einen hohen Betrag einplanen kann, um für den Schaden aufzukommen. Aber auch der Betreiber einer Einrichtung hat in diesem Fall Ärger, denn selbst, wenn der Ersatz der Anlage bezahlt wird, so muss der laufende Betrieb unterbrochen werden, was einen Zahlungsausfall bedeutet, da während dieser Zeit keine Einnahmen generiert werden können.
Ähnlich ist der Fall auch beim Coliving. Sei es bei bereits genannten Plattformen wie Airbnb als auch im Bereich der so genannten „Serviced Apartments“, bei denen in – meist möblierten – Wohnungen auf Zeit gewohnt wird, wenn man bspw. beruflich für einen kurzen Zeitraum auswärts arbeiten muss. Auch hier ist der Verlust eines mechanischen Schlüssels ein großes Ärgernis, denn auch hier sind hohe Kosten an der Tagesordnung und hinzu kommt die Ungewissheit, dass der Schlüssel evtl. in falsche Hände kommt und sich jemand anderes unbefugt Zutritt verschaffen könnte. Sicherer ist auch hier der Einsatz digitaler Schließmedien, sei es durch Schließmedien wie Transponder wie beim System 3060 oder sogar temporär auf dem Smartphone wie bei MobileKey. So kann auch kurzfristig jemand Zutritt bekommen, wenn beispielsweise eine Reinigungskraft für einen kurzen Zeitraum Zutritt zu einem Apartment bekommen soll.
Der unbefugte Zutritt zu Räumlichkeiten kann darüber hinaus noch in einen weiteren Bereich der Sharing Economy eingreifen: Nicht nur liegt im Wohnbereich möglicherweise der Schlüssel zu einem geteilten Auto, es können auch Objekte von Diebstahl betroffen sein, bei denen es sich um Mietgeräte handelt. Dabei ist das Mietgerät so gesehen schon länger existent als der Begriff der „Sharing Economy“ selbst: Schon früher wurde z.B. die Bohrmaschine häufig in der Nachbarschaft herumgereicht, da viele diese zu selten benötigen, um selbst eine zu kaufen.
Was im Falle der genannten Bohrmaschine gemacht wurde (und auch heute noch praktiziert wird), wird längst auch bei anderen Geräten genutzt. Durch die digitalen Möglichkeiten ist dies heutzutage deutlich einfacher, sodass nicht nur der einem bekannte Nachbar ein Gerät ausleiht, sondern es auch ganze Webshops gibt, bei denen Artikel eben nicht gekauft, sondern gegen Gebühr ausgeliehen werden. Somit profitiert der Mieter, weil er nur für die eigentliche Nutzung des Geräts zahlt und der Shop erzielt durch häufige Vermietungen möglicherweise einen höheren Gewinn als beim einmaligen Verkauf eines Produkts. Damit auch diese besagten Mietgeräte gut geschützt sind, sollte der Zugriff darauf denjenigen vorbehalten sein, die sie vermieten und denen, in deren Besitz sie sich temporär befinden.
Unser Vorschlag: Geben Sie Ihre Schlüssel ab!
Wenn Sie nun neugierig geworden sind, wie SimonsVoss Ihnen bei Ihren individuellen Sicherheitsbedürfnissen helfen kann, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf. Ob es um kleinere Anlagen geht, bei denen MobileKey mit der Zutrittskontrolle per Smartphone weiterhelfen kann oder eine größere Anlage, bei denen das System 3060 hilft: Wir haben die richtige Lösung für Sie!
Sollten Sie zunächst einmal eine kleinere Lösung anstreben: Kein Problem! Sie müssen nicht direkt alle Schließzylinder ersetzen, sondern können auch erst einmal mit den wichtigsten Türen anfangen und die Anlage anschließend nach und nach erweitern. All dies erläutern wir Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch!
Weiterführende Informationen
❯ Kurzguide zu unseren Schließsystemen [PDF]
❯ Digitales Schließen in Multifunktionsgebäuden [Lexikon]
❯ Wie funktionieren SimonsVoss Schließanlagen? [FAQ]
❯ Schließanlagen für kleine Gewerbeeinheiten [Branchenlösung]
❯ Unterschied passiver, semi-passiver & aktiver Transponder [Lexikon]
❯ Ident-Medium SlimTag [Produkt]